SEO-Marketing und Datenschutz: Ist SEO datenschutzrelevant?

Marketing ist Werbung, richtig?

Wenn das Wort „Marketing“ fällt, denken die meisten im ersten Moment an Werbung. Doch allein die Umschreibung im ersten Abschnitt macht deutlich, dass es sich beim Marketing nicht nur um bloße Werbemaßnahmen handelt. Auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein Mittel, um sich auf dem Markt sichtbar zu platzieren, eigene Produkte und Dienstleistungen anzubieten und die Kaufentscheidung positiv zu beeinflussen.

Marketing datenschutzkonform umsetzen

Im Rahmen der Digitalisierung sind der Kreativität der Unternehmen im Hinblick auf das Online-Marketing kaum noch Grenzen gesetzt. Die Herausforderung dabei ist jedoch die datenschutzkonforme Umsetzung dieser Marketingmaßnahmen. Das betrifft alle Maßnahmen, bei denen personenbezogene Daten eine Rolle spielen. Allein die Verknüpfung sozialer Kanäle mit der Website über spezielle Plug-Ins und Pixel wirft unmittelbar die Frage auf, inwieweit das den Anforderungen der DSGVO entspricht. Für Unternehmen ist es deshalb unerlässlich, sich in dieser Hinsicht umfassend zu informieren und im besten Falle eine Expertin in Sachen Datenschutz mit ins Boot zu holen.

Warum auch SEO zum Marketing zählt

Wie oben bereits erläutert, umfasst der Begriff des Marketings weit mehr als nur die klassische Werbung über Flyer, Mailing oder Social Media. Marketingmaßnahmen sind alle unternehmerischen Maßnahmen, die sich an den Bedürfnissen des Marktes orientieren, die Erwartungen der Zielgruppe erkennen und für einen steigenden Absatz sorgen.

Die Unternehmenswebsite ist ein wesentlicher Bestandteil des Online-Marketings. Die meisten digitalen Werbemaßnahmen führen genau hier hin. Auf der Website (oder auch im Shop) wird der Kauf schließlich getätigt. Dabei kann es sich um einen klassischen Produktkauf handeln, aber auch um die Inanspruchnahme einer Dienstleistung, die Anmeldung für einen Newsletter oder einen Download.

Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Website bzw. der Shop gefunden wird. Das gelingt uns einerseits über aktive Werbemaßnahmen (SEA) und andererseits über Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO).

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SEO hat zum Ziel, die Website mit deren Inhalten in den organischen, also nicht bezahlten, Suchergebnissen (SERPS) auf den obersten Plätzen zu platzieren. Zahlreiche Faktoren spielen dabei eine Rolle. Die Grundlage bilden die Keywordanalyse und die Mitbewerberanalyse. Verschiedene technische und redaktionelle SEO-Maßnahmen führen schließlich dazu, dass die Website im Ranking steigt und im besten Falle auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheint.

Inwieweit sind SEO-Marketing-Maßnahmen datenschutzrelevant?

Die Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung konzentrieren sich auf die Informationen auf der eigenen Website. Die Inhalte werden so gestaltet, dass sie die Suchanfragen der Zielgruppe bedient. Dabei spielen einerseits technische Aspekte eine Rolle, damit die verschiedenen Algorithmen die Informationen auf der Website auslesen und zuordnen können. Weiterhin zielt Content-SEO darauf ab, wertvolle und vor allem themenrelevante Informationen zu liefern, die einen tatsächlichen Nutzen für die potentielle Kundschaft haben. Eine gute interne Linkstruktur und Backlinks stärken zusätzlich das Vertrauen in die Website.

Keine dieser Maßnahmen benötigen personenbezogene Daten. Für die Suchmaschinenoptimierung einer Website werden also keine personenbezogenen Daten erhoben, verarbeitet oder weitergegeben! Aus diesem Grund findet die DSGVO an dieser Stelle auch keine Anwendung. Während im Rahmen von E-Mail-Marketing oder Werbung und Gewinnspiele auf Social Media hier und da Unsicherheiten und Abmahnrisiken bestehen, sind SEO-Maßnahmen bedenkenlos durchführbar.

SEO als Grundlage weiterführender Marketing-Maßnahmen

Wir empfehlen unter anderem aus diesem Grund, die Unternehmenswebsite für Suchmaschinen zu optimieren, denn die Website ist die Basis des gesamten Online-Auftritts. Alle Maßnahmen und alle Kanäle führen die Interessenten dahin. Ein stabiles Ranking in den Suchmaschinen ist ein unschlagbarer Vorteil gegenüber der Konkurrenz und sorgt auch dann für kontinuierlichen Traffic, wenn keine Werbung geschaltet wird.

SEO ist zudem eine hervorragende Grundlage für weiterführende Marketingmaßnahmen. Darüber hinaus hängt der Erfolg der Ads-Kampagne maßgeblich von den Inhalten auf der Website bzw. der Landingpage ab. Das eine spielt dem anderen also positiv in die Karten!

Zusammenfassung und Tipps

Websiteerstellung und Suchmaschinenoptimierung

Bei der Planung der Website sollte die Optimierung für Suchmaschinen berücksichtigt werden. Beides voneinander getrennt durchzuführen ist nicht ratsam, da SEO bereits bei der Struktur der Website beginnt. Entscheidend schließlich ist die Content-Erstellung auf der Basis tatsächlicher Suchanfragen.

Weiterer Marketingmaßnahmen unter Berücksichtigung der DSGVO

Mit einer optimierten Website bieten sich nun auch bezahlte Marketingmaßnahmen bspw. im Rahmen von Aktionen oder saisonalen Produkten und Dienstleistungen an. Hierbei empfiehlt es sich, Experten für den Datenschutz hinzuzuziehen. So lassen sich Abmahnungen und oftmals nicht unerhebliche Sanktionen vermeiden.

Zur Autorin: Ramona von azoora – Webdesign und SEO

Azoora, der Internetagentur für Webdesign und SEO, unterstützt kleine und mittlere Unternehmen dabei, die Website für die Zielgruppe sichtbar zu machen. Mit einer Platzierung auf der ersten Seite in den Google-Suchergebnissen generiert die Website kontinuierlich Traffic und sorgt für steigende Umsätze. Im Fokus steht dabei eine individuelle Konzeption und Umsetzung, um ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen.

Ramona Wöpe von azoora ist Expertin im Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Dabei bleibt es nicht bei grundlegenden und allgemeinen Maßnahmen. Die Ausgangsbasis und Grundlage der gesamten SEO-Arbeit bildet die Analyse der Konkurrenz sowie die Keywordanalyse. Nur so gelingt es, auch in vergleichsweise kurzer Zeit einen signifikanten Aufstieg im Ranking zu erzielen.

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