Verpflichtende KI-Schulung ab 2025: Die Verordnung für Künstliche Intelligenz (KI-VO) stellt Betreiber und Anbieter von KI-Systemen vor neue Herausforderungen. Ab dem 2. Februar 2025 gilt eine Schulungspflicht für alle Mitarbeitenden und beauftragten Personen, die mit KI-Systemen in Unternehmen arbeiten. Unternehmen sind jetzt gefordert, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen. In diesem Beitrag beleuchten wir die Details der Schulungspflicht, wer genau betroffen ist und welche Schritte Unternehmen jetzt einleiten sollten.
Wer ist von der verpflichtung KI-Schulung ab 2025 betroffen?
Die verpflichtende KI-Schulung ab 2025 gemäß Art. 4 der KI-VO richtet sich vor allem an Betreiber und Anbieter von KI-Systemen. Diese sind verpflichtet, sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden, die mit KI-Systemen in Berührung kommen, über ausreichende Kenntnisse und Kompetenzen verfügen.
Was beinhaltet die geforderte KI-Kompetenz?
Nach Art. 4 KI-VO müssen die betroffenen Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihr Personal über ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenz verfügt. Diese Kompetenzen sollten Folgendes umfassen:
- Allgemeines Verständnis für KI: Grundlegende Kenntnisse über die Funktionsweise, Nutzung und Risiken von KI-Systemen und -Modellen.
- Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen: Ein Verständnis der Anforderungen und Pflichten, die sich aus der KI-VO ergeben.
- Berücksichtigung spezifischer Einsatzkontexte: Die Schulungsinhalte sollten auf den spezifischen Kontext abgestimmt sein, in dem die KI-Systeme eingesetzt werden, sowie auf die Personen und Personengruppen, die diese Systeme nutzen.
Die verpflichtende KI-Schulung ab 2025 müssen sowohl technische Aspekte als auch die rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen abdecken, damit Mitarbeitende fundierte Entscheidungen treffen können und KI verantwortungsvoll einsetzen.
Wann beginnt die verpflichtende KI Schulung?
Die Pflicht zur Schulung tritt bereits am 2. Februar 2025 in Kraft. Im Vergleich zu anderen Umsetzungsfristen der KI-VO handelt es sich um eine kurze Frist von sechs Monaten ab Inkrafttreten der Verordnung.
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